In einem alten KönigInnenreich lebte die/der Stiefmutter/vater mit seiner/seinem Tochter/Sohn SchneewittchIn. Ihre/Seine Haut war weiß wie das Schnee, ihre/seine LippInnen rot wie Blut und ihr/sein Haar schwarz wie EbenhölzIn. Die/Der Stiefmutter/vater war sehr neidisch auf SchneewittchIn, glaubte sie/er doch, die/der Schönste im LändIn zu sein (narzisstischer Größenwahn ist bei beiden Geschlechtern festzustellen). So fragte sie/er ihren/seinen ZauberspiegelIn, die/der auf die Frage "SpieglIn SpieglIn an die/der WändIn, wer/wsie ist die/der Schönste im ganzen LändIn?" nur antworten konnte: "SchneewittchIn", weshalb die/der Stiefmutter/-vater eine/n JägerIn mit SchneewittchIn in die/den WäldIn aussandt, um sie/ihn dort zu töten.
Doch die/der JägerIn konnte die/den jungeN(/mädchen) PrinzEssin nicht umbringen, so schickte sie/er sie/ihn weiter in die/den WäldIn hinein. Zur Vertuschung tötete sie/er einE Wildsau/-schwein und zeigte der/dem KönigIn das HerzIn der/des Sau/Schweins. Da weder Dumm- noch Klugheit geschlechtsspezifisch festgelegt ist, bemerkte die/der KönigIn die/den SchwindelIn und sperrte/spsierte die/den JägerIn ins Gefängnis.
SchneewittchIn traf im WäldIn auf ein kleines Häuschen. Er/sie aß von einem/einer der sieben gedeckten Teller/Tellsie, trank aus dem/der gefüllten Becher/Bechsie und legte sich er-/sieschöpft ins Bett.
SchneewittchIn wusste nicht, dass das Häuschen der/die WohnsitzIn der sieben ZwergInnen war. Von ihrer Arbeit im Bergwerk* (auch als "Bsiegwsiek" bekannt) nach Hause kommend, entdecken sie den/die angerichteten SchädIn. Nach einer/einsie lauthalsen Bestandsaufnahme des benutzten Geschirrs finden die ZwergInnen SchneewittchIn.
[FortsetzInnungen folgen]
*Arbeit im Bergwerk/Bsiegwsiek ist beiden Geschlechtern möglich, in manchen Ländern können das sogar Kinder erledigen.
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